Aus dem Gemeindeleben



Am 1. Weihnachtstag 2008 wurden die neuen Bronzeglocken durch Bischof Dr. Martin Hein eingeweiht. Nun ist das große Ziel erreicht!


Musiker brachten 1000 Euro in die Kasse

Über 200 Besucher füllten die Kirche in Hebel beim Irish Folk-Konzert am Reformationstag

Hebel. Das kann sich sehen lassen: Weit über 1000 Euro kamen an Spenden zusammen beim Irish-Folk-Konzert, das der Förderkreis Bronzeglocken Hebel um Pfarrerin Sabine Arnold am Abend des Reformationstages in der Hebeler Kirche veranstaltet hatte.

Die Resonanz war sehr gut: Mehr als 200 Besucher waren zu dem Konzert in die romantisch illuminierte Kirche gekommen und lauschten den Klängen der Gruppe Three Potheen, die Songs aus Irland vortrug.

In den zwei Pausen wurden den Gästen kleine Speisen und Getränke angeboten. Der Renner war, passend zum Thema, der Irish Coffee.

Da kein Eintrittsgeld erhoben wurde, ließen sich die Gäste nicht lumpen und griffen für eine Glocken-Spende tief ins Portemonnaie.

Etwas Sorgen bereitet Pfarrerin Sabine Arnold die inzwischen vierte Verschiebung des Gießtermins. Jetzt sollen die drei Glocken für die Hebeler Kirche am 21. November in Karlsruhe gegossen werden. Sie sollen noch immer pünktlich an Weihnachten erstmals erklingen. (zzp)




 

 Herzliche Einladung zum Gottesdienst anlässlich des Erntedankfestes

bei Fam. Helmut Pfläging in Hebel am 5. Oktober 2008 um 11 Uhr!


 

                                                    


Goldene Konfirmation in Hebel



Am 22. Juni 2008 haben wir in einem Kirchspielgottesdienst in Hebel die Goldene Konfirmation der Konfirmandenjahrgänge 1957 und 1958 gefeiert.


Ökumenischer Frauenkreis auf dem Hessentag aktiv

Die Frauen des ökumenischen Frauenkreises waren an vier Tagen in der Holzkirche "Oase Leben" anzutreffen, wo man sich an verschiedenen Stationen für Geist, Körper und Seele stärken konnte, sei es durch eine Fußwaschung, eine Schläfenmassage oder eine Stärkung mit Brot und Wein.

 

Viele Dank für Ihren großartigen Einsatz!

Auf dem Foto zu sehen von li nach re: (hintere Reihe): Ulla Werlein, Marga Meyfarth, Helga Albus, Utta Leßner; (vordere Reihe): Marion Klepfer, Gerlinde Scheffer-Jungmann, Sigrid Scheidt.


Am Pfingstsonntag 2008 wurden in Unshausen neue Kirchenälteste eingeführt. Von li nach re: Karin Clobes, Manfred Momberg, Elke Baumunk. Bereits im Amt sind Dora Czernecki und Marie Meiß.

Auch in Hebel wurde eine neue Kirchenälteste eingeführt: Marlies Weißing (2.von re). Schon länger im Amt sind Günter Jäger, Ilsabe Heymell und Karl Schröder. Nicht auf dem Foto: Ernst Quanz.


Die "neuen" Hauptkonfirmanden beim Thema "Pfingsten" im Mai 2008


Erst kommt die Arbeit, ...

... dann das Vergnügen.


Am 23. April 2008 führte uns unsere Gemeindefahrt ins Glockenmuseum auf die Burg Greifenstein. ber 50 Glocken aus 9 Jahrhunderten gab es hier zu bestaunen. Wir haben viele Anregungen für die neuen Bronzeglocken mitgebracht!


Elisabethmedaille für Elke Baumunk

In einem musikalischen Abendgottesdienst am Sonntag Kantate wurde Elke Baumunk in Unshausen die Elisabethmedaille der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck verliehen. Diese Auszeichnung wird für besondere ehrenamtliche Dienste vergeben. Kirchenrechtsrat Timo Koch aus Kassel (Foto neben Elke Baumunk), der die Medaille in Vertretung der Landeskirche und des Dekans übergab, zählte ihre vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben auf, zu denen unter anderem 18 Jahre Kirchenvorstandsarbeit und die zeitweilige Leitung dieses Gremiums, 25 Jahre Leitung des Posaunenchores, Mitarbeit im kirchenmusikalischen Ausschuss des Kirchenkreises und die Tätigkeit als Konfirmandenbegleiterin gehören.

Frau Baumunk, die von der Verleihung vorher nichts wusste, zeigte sich sichtlich überwältigt, besonders als Herr Koch die persönlichen Grüße des Vizepräsidenten Dr. Volker Knöppel überbrachte, dessen Büro sie in Kassel leitet. Der Kirchenvorstand gratulierte mit einem Blumenstrauß. Anschließend gab es einen Sektempfang in der Kirche.


Sechs Mädchen und Jungen wurden am 30. März um 10 Uhr in Hebel konfirmiert:

Leona Böhm, Niklas Lutz (Hebel)
Sarah Lohr, Benjamin Schejstal, Jan Heymell (Falkenberg)
Marius Heerdt (Unshausen)


 

"Kreuze tragen"

lautete das Thema des Gottesdienstes, der am 24. Februar 2008 um 10:15 Uhr in der Kirche in Hebel stattfand. Der Gottesdienst wurde vom Gottesdienstteam "kreativ" vorbereitet. Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, wo Menschen heute ihr Kreuz zu tragen haben. Meditation und Aktion ergänzten die Texte und Lieder.

 


Ein bisschen feierlicher (HNA 26.1.2008)

Familie Saur stiftet neues Altartuch für den Gottesdienst

Falkenberg. Die Einwohner im 793-Seelen-Ort Falkenberg haben zwar keine Kirche, dafür aber ein nagelneues Feuerwehrhaus mit einem großen Saal. Den nutzt die Gemeinde, um einmal im Monat dort einen Gottesdienst abzuhalten. Pfarrerin Sabine Arnold aus dem Nachbarort Hebel kommt immer sehr gern nach Falkenberg. Denn anders als in manchen Kirchen ist der Saal hier proppevoll. Damit es auch vorn am Altar etwas schöner und feierlicher ausschaut, haben sich Heike und Hartmut Saur aus Falkenberg bewogen gefühlt, ein neues Altartuch für den monatlichen Gottesdienst zu stiften.


Hartmut und Heike Saur übergeben Pfrin. Arnold das Altartuch

Stoff aus zartem Grün

Den Stoff aus zartem Grün wertet optisch eine goldene Ähre auf, symbolisch die Vorfreude der Menschen auf das Frühjahr und das jährlich neue Erwachen der Natur.
Pfarrerin Arnold war über diese Spende sehr erfreut und legte das neue Altartuch zu Beginn des Gottesdienstes auf den Altar. Vor zehn Jahren, so die Pfarrerin, habe man es versäumt, hier im Ort eine Kirche zu bauen. Wenn die Glockenaktion in Hebel abgeschlossen ist, hat Sabine Arnold ja wieder mehr Zeit. Vielleicht geht ja die nächste Spendenaktion in Richtung einer eigenen Kirche. Die Resonanz in Falkenberg ist jedenfalls sehr groß. (zzp)


Am 28. Oktober 2007 fand in der Kirche in Unshausen ein Gottesdienst zum Thema "Perlen des Glaubens" statt, den der ökumenische Frauenkreis unter der Leitung von Andrea Vinzens vorbereitet und durchgeführt hatte. In dem Gottesdienst, zu dem über 70 Besucherinnen und Besucher kamen, wurden die 18 Perlen des Glaubens in kurzen Meditationen vorgestellt. Beim Betreten der Kirche bekam jeder und jede eine Perle geschenkt. Im Anschluss an den Gottesdienst konnte man bei "Perlenwasser und -kuchen" ins Gespräch kommen und selbst ein Perlenarmband erwerben. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Fortsetzung ruft!!!


Wir sind aus Estland zurück!
Vom 20. bis 29. Juni war eine Gemeindegruppe von 28 Personen in Estland unterwegs, um dort die Mittsommernacht auf der Insel Saaremaa zu erleben. Desweiteren haben wir bei sommerlichen Temperaturen die Hauptstadt Tallinn und die Universitätsstadt Tartu besichtigt, sind an der russischen Grenze entlanggefahren, haben die deutsche und die estnische Gemeinde in Tartu getroffen, waren mit dem Erzbischof der lutherischen Kirche im Gespräch und hatten viel, viel Spaß miteinander ...

die Reisegruppe

die Reisegruppe

der Erzbischof

Erzbischof Poder im Gespräch mit unserer Gruppe am 21. Juni



Unsere Reiseroute

Die Esten sagen über sich selber:
W
orin könnte sich der Charakter Estlands am besten ausdrücken? Vielleicht im grauen Kalkstein der Gemäuer von mittealterlichen Häusern und Kirchen, der auch dem Feldboden entsteigt und als Glint die See erreicht. In der Ostsee, die mal sanft, mal wütend die Küsten von Estlands tausend Inseln berührt. Im Wald, der überall hinreicht und Zeiten hindurch den Esten als Dach über dem Kopf, Wärmequelle und Zuflucht gedient hat. Im Aufleben der Natur beim Tauwetter und darin, wie die warme Frühlingssonne das Antlitz liebkost – eine unbeschreibliche Freude, die man mit voller Stärke nur im Norden verspürt. Oder am Johannisfeuer an der Seeküste, oder auf der Heuwiese, im Zauber der hellen Sommernacht, wenn die Sonne nur für einen Augenblick untergeht... In den drei Farben der estnischen Flagge – im blauen Himmel, in der schwarzen Erde und im weißen Schnee? Oder vielmehr in der Arbeitsamkeit und dem Bildungsdurst von einer Million Menschen, in der Ausdauer und Hartnäckigkeit, deren größtes Monument wir selbst sind – indem wir sämtliche Eroberer und schlimmen Zeiten überlebt haben.