Sei behütet auf deinen Wegen, sei behütet auch mitten in der Nacht ...

 

 

Ich heiße Sabine Koch, geb. Arnold und bin Pfarrerin in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Aufgewachsen bin ich in Laudenbach, einem kleinen Dorf am Rande des Meißners. Nach Grund- und Gesamtschulzeit in Walburg und Großalmerode beendete ich meine Schulbildung 1988 mit dem Abitur an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hess. Lichtenau. Neben meiner Tätigkeit als Pfarrerin beschäftige ich mich in meiner Freizeit viel mit Musik; außerdem bin ich ein großer Fan der Fantasy-Literatur.


Ausbildung zur Erzieherin und Diakonin        

In den Jahren 1988 bis 1993 wurde ich an der Fachhochschule für Diakonie und Sozialpädagogik in Hephata zur staatlich anerkannten Erzieherin und Diakonin ausgebildet. Die Ausbildung, die jeweils von einem einjährigen Praktikum in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit umschlossen ist, ist in zwei Teile gegliedert: In den ersten vier Semestern, der staatlichen Ausbildung zur Erzieherin, wurden schwerpunktmäßig die Fächer Soziologie, Psychologie und Pädagogik unterrichtet. Ein weiterer Schwerpunkt lag dabei auf den unterschiedlichsten praxisbezogenen Fachbereichen wie Theaterpädagogik, Musik oder Kunst. Im 5. und 6. Semester, dem sogenannten Diakonenkurs, wurde in aller Kürze in alle theologischen Disziplinen eingeführt (AT, NT, Kirchengeschichte, Dogmatik, Seelsorge, Predigtlehre). Mein Schwerpunkt lag in dieser Ausbildung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, daher gründete ich im Anschluss auch eine Kindertheatergruppe und leitete mehrere Kindergottesdienste und Jugendkreise.



Studium der Theologie
     

Im Jahr 1993 begann ich mein Theologiestudium in Göttingen, wechselte 1995 für zwei Semester nach Heidelberg und kehrte zur Examensvorbereitung wieder nach Göttingen zurück. Ab 1998 war ich einige Semester lang am Lehrstuhl für Biblische Theologie bei Prof. Aurelius tätig. Mein Studienschwerpunkt lag auf den exegetischen Disziplinen, doch meine besondere Vorliebe galt dem Alten Testament und der Altorientalistik (darum studierte ich im Nebenfach auch einige Semester Ägyptologie). Im Dezember 2000 legte ich schließlich in Hofgeismar mein Erstes Theologisches Examen ab. In meiner Zeit in Göttingen lebte und arbeitete ich in der St. Jacobi-Gemeinde in der Innenstadt; dort sang ich auch einige Jahre im Kleinen Chor der St. Jacobi-Kantorei mit.

 



Vikariat
      

IIn den Jahren 2001 bis 2003 arbeitete ich als Vikarin in drei kleinen Gemeinden im Ringgau (Netra, Lüderbach, Rittmannshausen) im Kirchenkreis Eschwege. In dieser Zeit bildete sich mein besonderes Interesse an Liturgie und Seelsorge heraus. Nachdem ich schon in Göttingen in einem Praktikum erste Erfahrungen mit Sterbebegleitung im Göttinger Hospiz sammeln konnte, besuchte ich nun auch im Ringgau einige Fortbildungen zum Thema Sterbebegleitung und arbeitete in der ambulanten Hospizgruppe Eschwege-Land mit. Aus diesem Grund beschäftigt sich auch mein Erfahrungsbericht  mit dem Thema Sterbebegleitung. Neben der praktischen Ausbildung im Ringgau wurde ich gleichzeitig im Predigerseminar in Hofgeismar ausgebildet. Gemeinsam mit 14 Kolleginnen und Kollegen hatte ich dort die Möglichkeit, mich über Probleme und Schwierigkeiten auszutauschen und das praktisch Erlernte theoretisch zu reflektieren, Predigten zu besprechen und Konzepte zu entwerfen.


Exchange-Programm in der Partnerkirche in Estland       

In der Zeit von Juni 2003 bis April 2004 arbeitete ich als Pfarrerin gemeinsam mit meinem estnischen Kollegen Peeter Paenurm in der Maarja-Gemeinde in Tartu. Wer mehr über meinen Alltag in Estland und meine Arbeit als Pfarrerin in der EELK erfahren will, kann hier meine monatlichen Rundbriefe lesen oder sich hier über meine Projekte informieren.



Pfarrerin im Kirchspiel Hebel
     

Nur wenige Tage nach meiner Abreise aus Estland zog ich am 1. Mai 2004 in das wunderschöne, ca. 100 Jahre alte Pfarrhaus in Hebel im Kirchenkreis Homberg ein und wurde zunächst mit der Versehung der dortigen Pfarrstelle mit den Orten Falkenberg, Rockshausen, Unshausen und Hebel beauftragt. Nach meiner Wahl im Oktober 2005 hat am 2. Advent in einem bewegenden Festgottesdienst meine offizielle Einführung durch Dekan Grigat stattgefunden. Ich bin hier für ca. 1400 Gemeindeglieder zuständig.


Über Einträge in meinem Gästebuch freue ich mich jederzeit.

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Impressum:
V.i.S.d.P. Pfrin. Sabine Arnold
Bornstr. 2, 34590 Wabern-Hebel
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